Bauernhof-Talk
Heute mal eine kleine Episode aus meinem Unialltag: Für die Vorlesung Ästhetik bereite ich zusammen mit einer Kommilitonin einen Vortrag mit dem schönen Titel "Analyse des IPod nach ästhetischen Gesichtspunkten" vor. Wir müssen also das Produkt IPod anhand der Ansätze und Theorien verschienester Philosophen auseinandernehmen.
Ein Teil der Analyse verlangt auch, dass wir das gewählte Produkt in einem anderen Kontext analysieren.
So haben wir uns also von einer Bekannten einen IPod ausgeliehen und sind mit einer Videokamera im Gepäck ins Gebirge gefahren (das is ja von uns aus nicht weit) um der erstbesten Bergbäuerin den IPod in die Hand zu drücken und sie zu diesem Produkt zu befragen. Ein Bauernhof war schnell gefunden und tatsächlich öffnete uns genau die Bäuerin die Tür, die wir uns für unser kleines Filmchen vorgestellt hatten.
Eine Frau um die 80, mit Schürze und aufwändigem Haarkranz und - nach ihrer Auskunft- Oma von 16 Enkeln. Sie war zwar zuerst etwas skeptisch über unsere Absichten...hat uns dann aber sehr nett alle Fragen beantwortet. Als wir ihr erklärt hatten was es mit dem IPod auf sich hat, konnte sie sich einfach nicht vorstellen, dass man mit dem kleinen Kästchen nicht nur moderne Musik, sondern auch ihre geliebten Kastelruther Spatzen hören kann. Sie, so sagte sie, hätte aber nicht so viel übrig für Musik....sie bevorzuge das Handarbeiten. Und dann führte sie uns in ihre Stube und zeigte uns ihre Arbeiten... mit Spitzen behäkelte Tischdecken mit aufwändigen Initialien bestickt, Strickzeug und bergeweise Flickwäsche von den 16 Enkeln. Das war echt eine Oma aus dem Bilderbuch... von der könnte man in Sachen Handarbeiten jede Menge lernen. Ob die Enkel das zu schätzen wissen??
Ein Teil der Analyse verlangt auch, dass wir das gewählte Produkt in einem anderen Kontext analysieren.
So haben wir uns also von einer Bekannten einen IPod ausgeliehen und sind mit einer Videokamera im Gepäck ins Gebirge gefahren (das is ja von uns aus nicht weit) um der erstbesten Bergbäuerin den IPod in die Hand zu drücken und sie zu diesem Produkt zu befragen. Ein Bauernhof war schnell gefunden und tatsächlich öffnete uns genau die Bäuerin die Tür, die wir uns für unser kleines Filmchen vorgestellt hatten.
Eine Frau um die 80, mit Schürze und aufwändigem Haarkranz und - nach ihrer Auskunft- Oma von 16 Enkeln. Sie war zwar zuerst etwas skeptisch über unsere Absichten...hat uns dann aber sehr nett alle Fragen beantwortet. Als wir ihr erklärt hatten was es mit dem IPod auf sich hat, konnte sie sich einfach nicht vorstellen, dass man mit dem kleinen Kästchen nicht nur moderne Musik, sondern auch ihre geliebten Kastelruther Spatzen hören kann. Sie, so sagte sie, hätte aber nicht so viel übrig für Musik....sie bevorzuge das Handarbeiten. Und dann führte sie uns in ihre Stube und zeigte uns ihre Arbeiten... mit Spitzen behäkelte Tischdecken mit aufwändigen Initialien bestickt, Strickzeug und bergeweise Flickwäsche von den 16 Enkeln. Das war echt eine Oma aus dem Bilderbuch... von der könnte man in Sachen Handarbeiten jede Menge lernen. Ob die Enkel das zu schätzen wissen??
Sportstricker - 19. Mai, 19:09